Wieder einmal soll mit dem Bau einer riesigen neuen Moschee ein Stadtbild unwiederbringlich entstellt werden und wieder einmal werden die Anwohner, die es betrifft, überhaupt nicht gefragt – diesmal in Graz. In der steirischen Landeshauptstadt will ein bosniakischer Kulturverein eine monströse neue Prunkmoschee inklusive Kuppel und Minarett errichten, ungeachtet der bautechnischen und kulturellen Konflikte, die damit einhergehen. Trotz der berechtigten Sorgen der Anrainer gab die Stadtplanung in einem fragwürdigen Verfahren grünes Licht für das Vorhaben.
Geplant ist die Moschee in der Gmeinstraße im Grazer Bezirk Puntigam. Dort existiert bereits jetzt ein islamischer Gebetsraum für 300 Personen. Das damit in Verbindung stehende sehr hohe Verkehrsaufkommen und die große Lärmbelästigung machen den Anwohnern seit Jahren zu schaffen. Das ausschweifende Vereinsleben mit Hochzeitsfeiern, Grillfesten und die Dauerbeschallung mit Balkan-Musik empfinden viele jetzt schon als echte Zumutung. Dazu kommt ein ausuferndes Problem mit Wildparkern. Nun soll sich durch den Neubau die Besucherkapazität der neuen Moschee auf 600 Personen verdoppeln. Der Prunkbau für mehr als 5,5 Millionen Euro sieht zudem ein markantes Minarett und eine riesige Kuppel vor. Brisant: Als Bauherr tritt eine bosniakische Gemeinde auf, was zusätzlich Konfliktpotenzial mit Türken und Arabern bergen könnte.
Nicht nur den betroffenen Anrainern stößt das monströse Bauprojekt sauer auf, sondern auch dem Bezirksvorsteher Helmuth Scheuch (ÖVP). Besonders die architektonische Gestaltung steht im Fokus der Kritik: „Ich habe vollstes Verständnis für die Anrainer, dass dieses Bauwerk möglicherweise optisch nicht hineinpasst“, so Scheuch, der noch immer auf eine Stellungnahme der Stadtregierung, beispielsweise zum Parkproblem, wartet. Auch der FPÖ-Spitzenkandidat für die Grazer Gemeinderatswahl, René Apfelknab, kritisiert den Moscheebau sowohl raumplanerisch als auch kulturell: „Wie die Vorgangweise war, wie es zu dieser Genehmigung gekommen ist, ist für uns auch sehr bedenklich.“ Er warnt vor zusätzlichem Verkehrschaos. Noch dazu ist dort, wo die riesige Moschee in Puntigam entstehen soll, laut Räumlichem Leitbild eigentlich ein kleinteilig strukturiertes Gebiet, in dem Veranstaltungszentren nichts zu suchen haben.
Kurzerhand wertete man die Großmoschee aber trotz der regelmäßig dort stattfindenden Feierlichkeiten als einfache „Religionsstätte“. Und obwohl vonseiten der Baubehörde der Stadt Graz noch Gutachten ausständig sind, hat die Stadtplanung bereits grünes Licht gegeben. Der Grazer Stadtplanungschef Bernhard Inninger behauptet, es sei trotzdem alles korrekt abgelaufen: „Aus unserer Sicht stehen wir zu diesem positiven Gutachten, das wir im Bauverfahren erstattet haben.“ Ob die Moschee tatsächlich gebaut wird, entscheidet sich bei der anstehenden Bauverhandlung. Bezirksvorsteher Scheuch sieht bis dahin vor allem die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) in der Pflicht, das Problem mit der Moschee zu lösen.
Dieser ungeheuerliche Moscheebau muss unbedingt gestoppt werden! Wir dürfen nicht zulassen, dass das Grazer Stadtbild derart rücksichtslos entstellt und die Anwohner mit der fortschreitenden Islamisierung ihrer Stadt einfach alleingelassen werden. Fordern wir jetzt mit anbei stehender Petition die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) energisch auf, den Bau der Moschee umgehend zu stoppen. Bitte unterzeichnen und teilen auch Sie diese enorm wichtige Petition für die Wahrung unserer christlichen Kultur und Tradition. Jede Stimme zählt, um der Islamisierung Einhalt zu gebieten und die Interessen der Grazer Bürger zu verteidigen. Lassen Sie uns gemeinsam ein klares Zeichen setzen gegen die islamische Umgestaltung unserer Städte und für den Erhalt unseres christlich-abendländischen Erbes.
Vielen Dank!
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