Deutsche Rechtschreibung vor Gender-Irrsinn bewahren!

Update 16.11.2018: Der Rat für deutsche Rechtschreibung spricht – zumindest vorerst – keine Empfehlung zum Gebrauch des Gendersternchens aus! Das hat das 41-köpfige Gremium bei seiner Sitzung am 16.11.2018 an der Universität Passau beschlossen.


Seit Jahren versucht die Genderideologie mittels Sprachmanipulation ihren gefährlichen, familienfeindlichen Unfug von mehr als 60 verschiedenen Pseudo-Geschlechtern in den Köpfen der Menschen zu verankern. Nun hat sich der Rat für deutsche Rechtschreibung mit dem Thema „geschlechtergerechte Sprache“ befasst und erwägt die Einführung von Gender-Sternchen und anderen orthographischen Perversionen.

Zwar konnte sich der Rat, der die amtliche Schreibweise von Wörtern festlegt, in seiner Sitzung vom 8. Juni 2018 in Wien noch nicht auf eine abschließende Regelung in Sachen Genderschreibweisen einigen, kündigte jedoch eine Entscheidung für November an. Beobachter gehen von einer letzten Schonfrist für die normale Rechtschreibung aus, denn der politische Druck auf den Rat ist enorm. So hatte sich bereits als erstes Mitglied der Bundesregierung die weit links stehende SPD-Justizministerin Katarina Barley für die Aufnahme des Gendersterns in den Duden ausgesprochen.

Würde das Vorhaben Realität, wären zukünftig nicht nur sämtliche amtliche Dokumente von Wörtern wie „Bürger*innen“ oder „Mensch*innen“ durchzogen, sondern es wären auch alle Schulkinder gezwungen, das Gender-Sternchen zu gebrauchen. In Zeitungen würde man von „Terrorist*innen“, „Verbrecher*innen“ und – wider jegliche Sinnhaftigkeit – von „Vergewaltiger*innen“ lesen. Alternativ steht auch noch die X-Form im Raum, bei der jegliches Geschlecht mit einem X ersetzt wird. Dies führt dann zu Worten wie „dix Studierx“ (gemeint sind „die Studenten“).

Nicht umsonst kritisieren Sprachwissenschaftler dies als ideologischen Eingriff in die deutsche Sprache, da die gegenderten Schreibweisen den grammatikalischen Grundregeln des Deutschen widersprechen und Texte unlesbar machen. Personenbezeichnungen sind generisch maskulin, also weder männlich noch weiblich und schließen schon deshalb niemanden aus, weil Sprache nie etwas meint, sondern allenfalls der Sprecher oder Schreiber. Die Behauptung, es ginge hier um „Gleichberechtigung“ ist daher schon sachlich falsch.

Hinter den Gender-Sternchen und Ähnlichem steckt vielmehr gezielte und brandgefährliche Sprachmanipulation. Gemäß der Genderideologie soll der Mensch nicht mehr als männlich oder weiblich wahrgenommen werden, sondern nur noch sächlich. Da sollte man sich einmal die Frage stellen, wem es denn nützt, wenn es zukünftig weder Väter noch Mütter gibt, sondern höchstens noch verdinglichte „Arbeitsx“ – den Kindern und der Familie gewiss nicht! Durch die Leugnung der Existenz von Mann und Frau als feststehende, natürliche Geschlechter soll zudem die sprachliche Rechtfertigung für die Homo-Pseudo-„Ehe“ und die Leihmutterschaft geschaffen werden.

Lassen wir nicht zu, dass unsere deutsche Sprache für diese gefährliche Ideologie und linke Gesellschaftsexperimente missbraucht wird! Mit anbei stehender Petition appellieren wir an den Rat für deutsche Rechtschreibung, sich nicht zum Handlanger der menschenfeindlichen Genderideologie zu machen. Die Rechtschreibung muss frei von politischer Einflussnahme bleiben und darf sich nur nach den grammatikalischen Grundregeln der deutschen Sprache richten. Bitte unterzeichnen auch Sie die Petition zum Erhalt unserer Rechtschreibung!

Vielen Dank!


Petition an den Rat für deutsche Rechtschreibung:

Sehr geehrter Herr Vorsitzender Lange,
Sehr geehrte Ratsmitglieder,

in seiner Sitzung vom 8. Juni 2018 in Wien hat sich der Rat für deutsche Rechtschreibung mit dem Thema „geschlechtergerechte Sprache“ befasst und die Absicht bekundet, bis November eine entsprechende Empfehlung an die Politik abzugeben.

Wir appellieren an Sie, die deutsche Sprache nicht zum Instrument von politischen Ideologien und Gesellschaftsexperimenten zu machen und vor orthographischen Katastrophen wie dem „Gender-Sternchen“, dem „Binnen-I“ oder gar der „X-Form“ zu bewahren. Nicht umsonst kritisieren Sprachwissenschaftler diese gegenderten Schreibweisen als ideologischen Eingriff in die deutsche Sprache, da sie den grammatikalischen Grundregeln des Deutschen widersprechen und Texte unlesbar machen. Personenbezeichnungen sind generisch maskulin, also weder männlich noch weiblich und schließen schon deshalb niemanden aus, weil Sprache nie etwas meint, sondern allenfalls der Sprecher oder Schreiber. Die Behauptung, es ginge hier um „Gleichberechtigung“ ist daher schon sachlich falsch.

Hinter den Gender-Sternchen und Ähnlichem steckt vielmehr gezielte Sprachmanipulation im Sinne der Genderideologie, die die Existenz von Mann und Frau als feststehende, natürliche Geschlechter leugnet. Bitte machen Sie sich nicht zum Handlanger dieser Ideologie! Die Rechtschreibung muss frei von politischer Einflussnahme bleiben und darf sich nur nach den grammatikalischen Grundregeln der deutschen Sprache richten.

Vielen Dank für Ihren entsprechenden Einsatz!

Die 12693 Unterzeichner


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