DiTiB-Moscheebau in Papenburg verhindern!

Update 16.08.2018: Die DiTiB hat aufgrund des öffentlichen Drucks ihre Moscheebau-Pläne in Papenburg überarbeitet. Die Kuppel solle nun nur noch acht statt 13 Meter hoch werden und das Minarett nur noch zehn statt 21 Meter in den Himmel ragen. Außerdem werde das Minarett in die Fassade integriert und – im Sinne der in Papenburg geltenden Kanalbausatzung – ein etwa zehn Meter hoher Giebel zwischen Mittelkanal und Moschee ergänzt. Ruhi Atalay, Vorsitzender des Papenburger Ditib-Vereins, macht keinen Hehl daraus, dass ihm die Ursprungsplanung besser gefallen hätte: „Mit Giebel sieht es ein bisschen aus wie ein Zirkus.“


Das Auftreten des Erdogan-Regimes auf der Weltbühne wird zunehmend frecher und vorlauter, die Zustände in der Türkei ständig autoritärer und islamistischer. Gleichzeitig lässt der türkische Staat von seinem verlängerten Arm im Ausland, der DiTiB, immer mehr und immer protzigere Moscheen als Zeichen seines Unterwerfungs- und Herrschaftsanspruchs in Deutschland errichten. Jüngster Schauplatz dieser Machtdemonstration Erdogans ist die Stadt Papenburg im Emsland.

Papenburg wird aufgrund seiner zahlreichen Kirchen, Kanälen und Brücken auch als das „Venedig des Nordens“ bezeichnet. Ausgerechnet in dieser idyllischen und traditionsreichen Stadt hat nun der örtliche DiTiB-Moscheeverein einen Bauantrag für eine 9,75 Meter hohe, sechseckige Kuppelmoschee mit einer Schenkellänge von jeweils 12 Meter und einem 13 Meter hohen Minarett gestellt. Das Gebäude soll 347 Mohammedanern Platz bieten und ab Herbst 2018 errichtet werden. In einem weiteren Gebäude auf dem Grundstück ist ferner ein Vereinsheim mit Versammlungsräumen, sowie ein Lebensmittelladen für Halal-Speisen geplant. Dazu kommt noch ein Anbau, in dem die Wohnung für den Imam und ein Gästehaus untergebracht sind. Das Gästehaus werde benötigt, da man „häufigen Besuch von auswärts“ erwarte, so Ruhi Atalay, Vorsitzender des Papenburger Ditib-Vereins. Das Gebäude wäre die erste Kuppelmoschee mit Minarett im Emsland.

Die „Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion“ (DiTiB) untersteht der staatlichen, türkischen Religionsbehörde, die direkt vom türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan kontrolliert wird. Viele DiTiB-Imame in Deutschland sind daher türkische Staatsbeamte. Von Erdogan stammt bekanntlich der Satz: „Die Minarette sind unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme, die Moscheen unsere Kasernen, die Gläubigen unsere Soldaten; diese göttliche Armee ist bereit“. Dass dies von seinen Anhängern durchaus wörtlich verstanden wird, zeigt der Vorfall als Anfang des Jahres in einer Herforder DiTiB-Moschee Kinder in Tarnanzügen aufmarschierten. Auch der Vergleich des Minaretts mit Bajonetten hinkt nicht, wie der renommierte Islamexperte Dr. Hans-Peter Raddatz bekundet. Dieses entstand in der frühislamischen Zeit als militärischer Signal- und Wachturm, sowie – nach erfolgreichen Eroberungen – als Siegessäule.

Wir dürfen nicht zulassen, dass in unserer, christlich-abendländisch geprägten Heimat derartige Symbole islamischer Eroberung und türkischen Größenwahns entstehen! Das Stadtbild Papenburgs soll auch weiterhin von Kirchtürmen und typisch norddeutscher Architektur geprägt bleiben. Minarettlanzen und Erdogans Helm-Kuppeln haben dort jedenfalls nichts verloren, genauso wenig wie dessen staatsbedienstete Hassprediger. Wir fordern deshalb mit anbei stehender Petition den Stadtrat von Papenburg auf, den Bauantrag der DiTiB abzulehnen und nicht zuzulassen, dass die Moschee gebaut wird. Bitte unterzeichnen auch Sie die Petition und schützen Sie dadurch unsere Heimat vor der Islamisierung!

Vielen Dank!


Petition an den Stadtrat von Papenburg:

Sehr geehrter Herr Ratsvorsitzender Führs,
Sehr geehrte Stadträte,

wir drücken hiermit unser Befremden und unsere Missbilligung aus, dass in Papenburg eine neue DiTiB-Moschee mit Kuppel und riesigem Minarett entstehen soll. Weder passt ein derartiges Gebäude architektonisch in das traditionsreiche, von Kirchen, Kanälen und Brücken geprägte Stadtbild Papenburgs, noch passt die Ideologie, die in dieser Moschee verbreitet werden soll, in irgendeiner Form in unseren christlich-abendländischen Wertekodex.

Die „Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion“ (DiTiB) untersteht der staatlichen, türkischen Religionsbehörde, die direkt vom türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan kontrolliert wird. Viele DiTiB-Imame in Deutschland sind türkische Beamte. Somit ist die DiTiB nichts anderes als der verlängerte Arm des autoritären, islamistischen und zunehmend imperialistischen türkischen Erdogan-Regimes. Welche anti-westliche und gewaltverherrlichende Ideologie in den Moscheen der DiTiB verbreitet wird, zeigt beispielhaft der Vorfall, als Anfang des Jahres in einer Herforder DiTiB-Moschee Kinder in Tarnanzügen aufmarschierten. Bitte bedenken Sie auch, dass gerade dem Minarett seit der frühislamischen Zeit unter anderem die Bedeutung einer Siegessäule nach erfolgreichen Eroberungen zukommt.

Wir fordern Sie daher auf, nicht zuzulassen, dass das türkische Regime in Papenburg mit der geplanten Moschee ein Monument seiner islamistischen Eroberungs- und Unterwerfungsideologie errichtet und daher den Bauantrag der DiTiB abzulehnen.

Die 11568 Unterzeichner


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