Islamunterricht in Hessen stoppen – NEIN zur Kooperation mit Erdogans Ditib

Update 28.04.2020: Die hessische Landesregierung hat die Zusammenarbeit mit dem türkisch-islamischen Moscheeverband DiTiB beim islamischen Religionsunterricht beendet. Die Kooperation werde mit dem Ende des Schuljahres auslaufen, erklärte Kultusminister Alexander Lorz (CDU). Lorz begründete den Schritt mit Zweifeln an der Unabhängigkeit von DiTiB von der türkischen Regierung. Demnach hätten Gutachten Strukturen erkennen lassen, „die unseren Gedanken von Unabhängigkeit entgegenstehen“, so Lorz.


Update 02.10.2018: Das hessische Kultusministerium bereitet sich auf ein mögliches Ende der Zusammenarbeit mit dem Moscheeverband DiTiB beim islamischen Religionsunterricht vor. Es werde ein „adäquates alternatives Unterrichtsangebot“ erarbeitet, erklärte ein Ministeriumssprecher. Bis über eine weitere Zusammenarbeit entschieden werde, warte das Ministerium aber noch das Jahresende ab. Bis dahin muss der DiTiB-Landesverband nachweisen, dass er unabhängig von der türkischen Regierung arbeitet und auch ansonsten weiterhin als Partner für den bekenntnisorientierten Religionsunterricht geeignet ist.


Gerade beginnt in Hessen das neue Schuljahr. Erstmals wird es dort jetzt auch an weiterführenden Schulen Islamunterricht geben. Als ob es noch nicht genug wäre, dass an Hessens Schulen jetzt offensichtlich der Islam auf eine Stufe mit der christlichen Religion gestellt wird, lässt man den Lehrplan auch gleich noch von Ditib erstellen, der „Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion“, die der Kontrolle von Erdogans Regierung in Ankara untersteht.

Bereits seit einiger Zeit gibt es in Hessen an den Grundschulen Islamunterricht. Die Erstellung der Lehrpläne überlässt das Kultusministerium in Wiesbaden dabei der türkisch-islamischen Ditib, die auch viele Lehrkräfte stellt. Dieses Modell soll jetzt auch für die weiterführenden Schulen, an denen es bislang keinen Islamunterricht gab, übernommen werden, wie Kultusminister Alexander Lorz (CDU) kürzlich bekannt gab.

Laut einem Gutachten des Islamwissenschaftlers Abdel-Hakim Ourghi verfolgt Ditib in Deutschland ganz klare politische und religiöse Ziele. Ourghi warnt deshalb davor, den radikal-islamischen Dachverband den christlichen Religionsgemeinschaften gleichzustellen und ihm eine Lehrerlaubnis für den Religionsunterricht zu erteilen:

  • Ditib untersteht der Kontrolle der türkischen Regierung Erdogans
  • Die Verwestlichung der türkischen Muslime in Europa ist der Ditib seit jeher ein Dorn im Auge
  • Koranverse, die die Unterdrückung oder das Schlagen von Frauen propagieren, werden im Ditib-Unterricht unreflektiert wiedergegeben
  • Ditib setzt sich dafür ein, die Vielweiberei (Polygamie) zu legalisieren
  • Auch das Thema der Identitätsfindung der Schüler zwischen islamischem Glauben und ihrer westlich geprägten Lebenswirklichkeit wird nicht angesprochen
  • Ditib beruft sich in ihrem Lehrplan auf den Koran und die Sunna und plädiert dafür, Mohammeds Verhalten zu kopieren
  • Die Sunna enthält gewaltverherrlichende Aussagen wie beispielsweise: „Mir [Mohammed] wurde befohlen, die Menschen zu bekämpfen, solange sie sich nicht zum Islam bekennen

Ganz anders sieht das der hessische Kultusminister Ralph Alexander Lorz. Er verteidigt die Zusammenarbeit mit Ditib: „Wir haben aus dem Unterricht, und das muss man auch einmal betonen, keinerlei Beanstandungen“. Deswegen wolle er die Zusammenarbeit mit dem türkischen-islamischen Verband auch fortsetzen und sogar noch intensivieren.

Wir müssen diese unheilige Allianz aus volksverräterischen Politikern und islamischen Fundamentalisten unbedingt aufhalten und für unsere christlich-abendländischen Werte einstehen! Es darf nicht sein, dass in Hessens Schulen dasjenige Gedankengut verbreitet wird, das zuletzt zu den Anschlägen von Barcelona, Berlin, Brüssel, London und Paris geführt hat! Es darf nicht sein, dass die barbarische Ideologie des Islams auf eine Stufe mit der christlichen Religion gestellt wird und die gleichen Rechte für sich in Anspruch nehmen kann!

Machen wir deshalb mit anbei stehender Petition dem hessischen Kultusminister Lorz klar, dass der Islam an Hessens Schulen nichts verloren hat und erst recht nicht die Handlanger Erdogans. Bitte unterzeichnen auch Sie und senden Sie damit ein Zeichen Ihres Widerstandes gegen die Islamisierung des Abendlandes nach Wiesbaden. Vielen Dank!


Petition an den hessischen Kultusminister Ralph Alexander Lorz (CDU):

Sehr geehrter Herr Kultusminister Lorz,

kürzlich haben Sie angekündigt, dass nun auch an den weiterführenden Schulen in Hessen Islamunterricht erteilt werden soll und dass Sie dabei, wie bereits an den Grundschulen, eng mit der „Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib)“ kooperieren wollen.

Ihnen ist nicht zuletzt durch das Gutachten des Islamwissenschaftlers Abdel-Hakim Ourghi durchaus bewusst, dass Ditib der Kontrolle der türkischen Regierung Erdogans unterliegt, die christlich-abendländischen Werte ablehnt und sich auch von gewaltverherrlichenden Zitaten aus Koran und Sunna nicht distanziert.

Wir fordern Sie deshalb noch einmal in aller Eindringlichkeit auf, die Kooperation mit Ditib sofort einzustellen und den Islamunterricht in Hessen wieder abzuschaffen. Es darf nicht sein, dass in Hessens Schulen die Ideologie des Islams auf eine Stufe mit der christlichen Religion gestellt wird und dasjenige Gedankengut verbreitet wird, das zuletzt zu den Anschlägen von Barcelona, Berlin, Brüssel, London und Paris geführt hat!

Die 10102 Unterzeichner


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