Abtreibung darf nicht Teil der Ärzteausbildung werden – Gewissensfreiheit verteidigen!

Update 19.09.2023: Im Rahmen einer parlamentarischen Anfrage hat die deutsche Bundesregierung mitgeteilt, dass sie beabsichtigt, das Erlernen von Abtreibungen zum verbindlichen Bestandteil des Medizinstudiums zu machen. Im Rahmen einer Reform der Approbationsordnung für Ärzte sollen Medizinstudenten zukünftig „Handlungs- und Begründungswissen zum medikamentösen und operativen Schwangerschaftsabbruch“ erlernen. Außerdem sollen „medizinische, rechtliche und ethische Aspekte des Schwangerschaftsabbruchs Gegenstand des klinischen Prüfungsstoffs in allen drei Abschnitten der ärztlichen Prüfung“ werden.


Der deutschen Bundesregierung sind jährlich mehr als 100.000 im Mutterleib ermordete Kinder nicht genug. Mit allen Mitteln soll diese horrende Zahl noch weiter in die Höhe getrieben werden. Nachdem jüngst mit der Legalisierung von Abtreibungswerbung die Nachfrageseite angekurbelt wurde, will Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) nun das Angebot erweitern, indem sie das Zerstückeln unschuldiger Kinder zum Teil der Ärzteausbildung machen will. Sie strebt eine neue Generation völlig abgestumpfter und gewissenloser Ärzte an.

Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) will alle angehenden Mediziner dazu verpflichten, im Rahmen ihrer Ausbildung zu erlernen, wie man ungeborene Kinder im Mutterleib zerstückelt. „Die verschiedenen medizinischen Methoden von Schwangerschaftsabbrüchen sollten zum Beispiel für Ärztinnen und Ärzte zur Ausbildung gehören“, erklärte Paus. Darüber sei sie mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) im Gespräch.

Mit anderen Worten: Wer sich noch dem hippokratischen Eid der Ärzte („auch werde ich nie einer Frau ein Abtreibungsmittel geben“) oder christlichen und ethischen Grundsätzen verpflichtet fühlt, der soll zukünftig vom Medizinstudium in Deutschland ausgeschlossen sein. Völlig absurd, noch dazu wo Abtreibung in Deutschland nach wie vor eine Straftat ist, die nur in bestimmten Ausnahmefällen straffrei gestellt wird. Sollen angehende Ärzte verpflichtet sein, ein Verbrecherhandwerk zu erlernen? Doch das scheint Ministerin Paus, die Abtreibung ohnehin komplett legalisieren will, genauso gleichgültig zu sein, wie die Gewissens- und Religionsfreiheit von Medizinstudenten.

Wenn das Grundrecht auf Leben einem Teil der Bevölkerung aberkannt wird, büßen andere Menschen ebenfalls ihre Grundrechte ein“, warnt auch die Lebensschützerin und ALfA-Bundesvorsitzende Cornelia Kaminski. Und das wird nicht nur Medizinstudenten betreffen. Wenn zukünftig nur noch gewissenlose Killer die Ausbildung zum Arzt absolvieren können, kommt dann eins zum anderen: Wer keine Hemmungen hat, unschuldige kleine Kinder zu zerstückeln, der wird auch keinerlei Skrupel haben, Gen-Experimente am Menschen durchzuführen, unerprobte und gefährliche Impfstoffe massenhaft zu verabreichen oder Alte und Kranke zu töten. Es droht eine herzlose und völlig unmenschliche neue Generation von Medizinern.

Dieses Horrorszenario muss unbedingt abgewendet werden! Wir dürfen nicht zulassen, dass Abtreibung Teil der Ärzteausbildung wird! Medizinstudenten sollen lernen Leben zu retten, nicht zu töten und niemand darf gegen sein Gewissen gezwungen werden, Abtreibungen vorzunehmen. Appellieren wir deshalb mit anbei stehender Petition an die Bundesärztekammer, sich entschieden gegen das  Vorhaben der deutschen Bundesregierung zu wehren und dafür zu sorgen, dass die Ausbildung von Ärzten auch zukünftig im Zeichen des Lebens, nicht des Todes steht. Bitte verleihen auch Sie den ungeborenen Kindern eine Stimme, indem Sie die Petition unterzeichnen und teilen. Setzen wir gemeinsam ein starkes Zeichen für das Leben und die Grundrechte aller!

Herzlichen Dank!


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